Medienspiegel,  Publikation

„Geschichte und Erinnerung in Computerspielen“ – Rezension, H-Soz-Kult

Auf H-Soz-Kult, dem zentralen Netzwerkportal für Kommunikation und Fachinformation in der Geschichtswissenschaft, erschien im April 2020 eine gründliche Rezension von Ulli Engst zu meinem Buch „Geschichte und Erinnerung in Computerspielen. Erinnerungskulturelle Wissenssysteme“, das 2020 bei deGruyter erschien.

Engst ist Doktorand in der Geschichtsdidaktik am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Fachlich empfiehlt ihn für eine Rezension seine Arbeit an einer Dissertation zum historischen Erzählen in Kampagnen von digitalen Spielen. Außerdem ist er Mitglied unseres Arbeitskreises Geschichtswissenschaft und Digitale Spiele (AKGWDS).

Differenziert vollzieht seine Rezension meine Arbeitsweise nach, bewertet sie sehr treffend aus dem Blickwinkel meiner ursprünglichen Intentionen und erläutert den Beitrag, den diese Vorgehensweise für die geschichtswissenschaftliche Erforschung digitaler Spiele leistet. Damit zolle ich schon einmal meinen Respekt, dass sich Engst so tief in meine Gedankenwelt hineingearbeitet hat, die ich ihm immerhin auf mehr als 600 Seiten ausgebreitet habe.

Ihn konnte ich offenbar damit erreichen, dass der umfangreiche Vorbau einen notwendigen geschichtswissenschaftlichen und dann interdisziplinären Überblick aufbietet. Ihn überzeugt, dass ich auf dieser Basis mit der Erinnerungskultur in sozialen Online-Spielen eine wesentliche Leerstelle herausarbeite und am Beispiel von „The Secret World“ Vorschläge für Lösungen anbiete.

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