Publikation

Erinnerungskultur in digitalen Spielen – Games Dossier, Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)

Nach langer Zeit und sehr gründlichen Überarbeitungszyklen aller Beteiligter ist das neue Games Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung nun auf deren Webseite freigeschaltet. Die Akribie ist durchaus verständlich, schließlich soll es möglichst ebenso langfristig auf der zentralen Webseite präsent sein, wie sein Vorgänger.

Viele renommierte Kolleg:innen haben an diesem Dossier zu digitalen Spielen mitgewirkt. Daher fühle ich mich geehrt, mein Forschungsgebiet in einem Artikel zu „Digitalen Spielen, Geschichte und Erinnerungskultur“ mit dem Launch am 28.3.2022 beizutragen.

Titelseite des Games Dossiers der Bundeszentrale für politische Bildung
Zum Games Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) trage ich mit einem Artikel zu meinem Arbeitsschwerpunkt in der Public History bei. (Screenshot Webseite Nolden)

Im Beitrag gebe ich zunächst einen Überblick über Formen der Erinnerungskultur. Am Beispiel des Nationalsozialismus erläutere ich die Chancen und die Schwierigkeiten der Erinnerungslücken digitaler Spiele. Mein Beitrag geht auf die Rolle von Communities und des politischen Diskurs ein. Zum Schluss zeige ich kurz- mittel- und langfristige Strategien auf, um die Erinnerungskultur in und um digitale Spiele zu fördern.

*