In eigener Sache

In eigener Sache: Magister, Abschluss! (Hoooraaaayyy!)

Zahlreiche Empfindungen schießen einem in den Kopf, wenn man endlich das langersehnte Zeugrnis in den Händen hält, das einem den eigenen Abschluss verkündet. Erleichterung zeigt sich über den durchgestandenen Prüfungsmarathon, Bedauern über das Ende des Studentenlebens, herausfordernde Unruhe in den Eingeweiden, wenn man an die Zukunft denkt. Es ist letztlich das Zeichen einer wesentlichen Zäsur, wenn die Fakultät für Geisteswissenschaften mir den akademischen Grad eines Magister Artium verleiht.

Mit dem Abschluss kann ich im Ganzen sehr zufrieden sein, und auch nach der Lektüre der Gutachten bin ich in weiten Teilen mit meinen Noten einverstanden. Die einzige Ausnahme bildet eine „3“ in Jura, die nicht nur unnötig meine Gesamtnote belastet hat, sondern auch befremdlich begründet wurde. Ein wenig tröstlich ist da, dass ich aus zahlreichen Quellen erfuhr, dass eine solche Benotung in Jura eigentlich schon eine gute Leistung ist. Dennoch hätte ich zugunsten meines Gesamtschnittes sicherlich eher ein anderes Fach wählen sollen.

Wie auch immer – es ist nun Vergangenheit. Eigentlich sehe ich auf die Prüfungzeit mit guten Erinnerungen zurück, selbst wenn manche Nacht mit gerauften Haaren hinter mir liegt. Vor mir liegt jetzt die Frage, was ich mit meinem Abschluss anfangen werde. Bewerbungen, Promotion, Stipendien, Projekte?

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