Publikation

„Opening New Spaces – Public History in Germany“ – Chapter in Sammelband

Zusammen mit Thorsten Logge steuerte ich einen Beitrag zum internationalen Sammelband „What is Public History Globally? – Working with the Past in the Present“ (Link zum Verlag) bei. Herausgegeben wird der Band, der im Januar 2019 bei Bloomsbury erschien, von Paul Ashton und Alex Trapeznik.

Abb. Der Band gibt weltweite Einblicke in Forschungstraditionen, Methoden und Anwendungsfelder. (eigenes Foto)

Unter dem Titel „Opening New Spaces – Public History in Germany“ überblicken wir die entstehende Disziplin im deutschsprachigen Raum mit einem Stand von etwa Ende 2017. Nicht nur die unterschiedlichen Beschäftigungswege von Public Historians dürften für die internationale Forschung aufschlussreich sein. Es zeigen sich auch sehr unterschiedliche Verständnisse über die Aufgaben einer Public History – gesellschaftlich, wie auch wissenschaftlich. Viele neue Felder erschließt die aufstrebende, pulsierende Disziplin gegenwärtig. Dadurch schafft sie innovative Räume für Experimente in Forschung, Lehre und an der medialen Verbreitung historischer Inhaltet.

So dient unser Umgang mit dem GameLab und der Ludothek in der Public History Hamburg als Beispiel für eine „Geschichtssorte“, deren historische Inszenierungen wir in den vergangenen Jahren als geschichtswissenschaftliches Arbeitsfeld erschlossen. Der Beitrag umreißt die Relevanz digitaler Spiele für die Geschichtswissenschaft und schildert unsere Strategien im Bereich der Forschung, der Infrastruktur und der Nachwuchsförderung.

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