Medienspiegel,  Projekt

„Lehre lieber ungewöhnlich“ – Lehrprojekt HistoGames

Das Jubiläumsmagazin der Universität Hamburg feiert unser Forschungs- und Lehrprojekt „Repositorium HistoGames“ (Abb. eigenes Foto)

Mit großem Aufwand und Begeisterung betreibe ich in der Public History Hamburg innovative Lehrprojekte. Sie bringen geschichtswissenschaftliche Fragestellungen an praktischen historischen Projekten mit den Rahmenbedingungen von Praxisfeldern zusammen. Dass die Universität Hamburg meine Studierenden und mich prominent in der Jubiläumsausgabe des Universitätsmagazins vom Mai hervorhebt, freut mich daher als Würdigung meiner langjährigen Arbeit sehr.

Ausführlichere Informationen zum Projekt und allen Beteiligten finden Sie in der Meldung: ->Projekt: Halbzeit für das „Repositorium HistoGames“ vom 21. März 2019.

Gleichzeitig freut mich aber, dass wir einige der Studierenden dafür gewinnen konnten, ins Rampenlicht zu treten. Mir war es sehr wichtig, der Öffentlichkeit, der Uni-Leitung und gerade auch möglichen StudienanfängerInnen stellvertretend für alle beteiligten Studierenden das Team von Josephine Hohberg, Louisa Darge und Sven Kirk vorzustellen. Wenn die meisten Menschen Vorstellungen über die Geschichtswissenschaft wohl mit alten grauen Herren in verstaubten Archiven verbinden, ist es umso wichtiger, dass wir beginnen, diese Erwartungen aktiv zu brechen.

Die Studierenden erarbeiteten ein Konzept für die Sekundarstufe I, um Assassin’s Creed Unity im Geschichtsunterricht einzusetzen. (Abb. eignes Foto)

Geschichte zu studieren und zu erforschen, bedeutet heute eben auch, technische Formen von historischen Inszenierungen zu analysieren, teamfähig an eigenen Projekten zu arbeiten und dabei neueste Forschungen über die universitäre Lehre mit dem praktischen Nutzen für die Gesellschaft zu verbinden.