Termin,  Vortrag

Lange Nacht des Wissens, Universität Hamburg

Abb. Offizieller Flyer der Universität zur Langen Nachtdes Wissens

Mit vier meiner Studierenden aus dem Kurs des letzten Sommersemesters beteilige ich mich an der |> „Nacht des Wissens“ der Universität Hamburg. In der Abendveranstaltung am 2.11. präsentieren sich Forschung und Lehre zwischen 17h und Mitternacht, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen und mit denen, die zukünftig an einem Studium interessiert sind.

In Raum 125 des Hauptgebäudes an der Edmund-Siemers-Allee stehen wir gemeinsam zu meinem Seminar aus dem Sommersemester Rede und Antwort. Wir erklären dort das Konzept des Seminars „Die Vereinbarkeit des Unvereinbaren… Der Umgang von digitalen Spielen mit der Geschichte“, seinen Verlauf und unsere Ergebnisse. Dieses Jahr kooperiere ich mit Frau Prof. Rüthers und ihrem Mitarbeiter Lutz Schröder, die im vergangenen Semester einen Kurs zu einem verwandten Thema anboten. Wir werden dort eine Vielzahl von Studierenden zusammenbringen, die der Faszination des Historischen in Videospielen erlegen sind.

Exemplarisch zeigen wir dort auch vier besonders gelungene Seminararbeiten, welche die Studierenden meines Seminars in Form von Blogs erstellt haben. Darin analysierten sie je ein Videospiel bezüglich seiner historischen Inhalte: Age of Empires – Online, Call of Duty: World at War, Die Sims – Mittelalter und Assassin’s Creed.

Zudem beteilige ich mich an einem Vortragszyklus in Hörsaal K, in dem wir, halbstündlich über den Abend verteilt und mit wechselnden Referenten aus unseren Seminaren, verschiedene Aspekte des Themas gezielt beleuchten. Meinen Vortrag halte ich zwei Mal an dem Abend, und zwar um 17.30h und 21.00h. Unter dem Titel „Ein Werkzeugkasten für Videospiele“ erläutere ich, wie die Geschichtswissenschaft sich den Videospielen seit wenigen Jahren nähert, mit welchen Werkzeugen sie das tut und welche Erkenntnisse sich aus den Geschichtsbildern gewinnen lassen.

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