In eigener Sache

In eigener Sache: Nanthal Mindworks – Überarbeitung der Webseite

Da ich nun am Ende meines Studiums stehe und damit vor der Frage, wie ich mich in Zukunft engagiere, beabsichtige ich meiner Webseite eine Rundumerneuerung zu verpassen. Insbesondere möchte ich diese Webseite auf eine neue technische Grundlage stellen.

An der bisherigen Form meiner Webpräsenz als reine Kombination aus HTML und CSS stört mich schon länger der unkomfortable Zugriff von außen auf die Unterseiten (z.B. meine Arbeitsbereiche). Da die Seiten in Frames geladen werden, ist die Verlinkung einer Unterseite von außen schlicht nicht möglich. Zwar habe ich eine Zeit lang mit Lösungsansätzen herumexperimentiert, doch geriet das alles sehr umständlich. Zudem wird die Ansicht der Dateien leider nur aktualisiert, wenn man es manuell macht (F5). Ändere ich also Texte oder aktualisiere Informationen kann ich nie davon ausgehen, dass diese meine Leser auch erreichen.

Drupal.org - Logo
Abb: www.drupal.org – Logo

Auch wenn für mich in der bisherigen Lösung noch immer ein Charme ursprünglicher Einfachheit liegt, stehe ich vor der Frage, ob ich auf ein CMS (Content Management System) umsteigen soll. Alle Informationen könnten viel einfacher gepflegt werden und wären immer aktuell, weil sich die zugehörigen Seiten bei jedem Aufruf neu aufbauen. Andererseits gäbe es noch die Alternative, von Frames auf Divisions (div) umzustellen. Damit könnte das Layout auch geordnet werden, Menüs würden mit PHP eingebunden. Bei den verbreiteten Open-Source-Lösungen für CMS stehen Typo3, Joomla und Drupal zur Auswahl, allerdings tendiere ich am ehesten zu letzterem. Dies liegt vor allem daran, dass Typo3 seine Stärken für große Mengen an Daten und Nutzern entfaltet, Joomla eher im Shop-Bereich auftrumpft, Drupal hingegen genau die von mir benötigten Eigenschaften zur Verfügung stellt.

Zu diesen Eigenschaften gehören in jedem Fall ein Newsblog mit Kategorisierungsfunktion, ein Forum sowie die Möglichkeit der Anbindung von Datenbanken nicht nur zur Selbstverwaltung des CMS, sondern auch für paedagogames. Die große, lange Jahre erfahrene Community sowie deren kontinuierliche Weiterentwicklung des Systems sind ebenfalls ausschlaggebende Gründe für Drupal. Ich werde mir ein wenig Zeit für Tests lassen, aber schauen Sie doch ruhig ab und zu mal herein, ob sich etwas geändert hat.

Für weitere Informationen zum CMS Drupal besuchen Sie doch die Seite www.drupal.org.

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