Workshops & Vorträge

-> Was habe ich getan?

An den Universitäten Hamburg und Hannover sammelte ich in der vergangenen Dekade vielfältige Lehrerfahrung. Zunächst in klassischen Lehrformaten zu historischen Themen. Entgegen dem verbreiteten Missverständnis unter Studierenden handelt ein geisteswissenschaftliches Studium nicht vorrangig davon, Sachthemen zu wissen, sondern sie systematisch zu erschließen. Deshalb warb ich für die Relevanz von Arbeitstechniken und wissenschaftlicher Methodik als Ursprung auch von inhaltlicher Innovation.

Ab 2014 begünstigten die Projektkurse dieses Engagement durch das fruchtbare und aufgeschlossene Klima in der Public History. Zusammen mit Kolleg:innen von Hochschulen und externen PartnerInnen aus Praxisfeldern führten innovative Lehrmethoden kollaborativ und interdisziplinär zu herausragenden Ergebnissen für die Studierenden.

Für alle Fragen, die durch Kurse nicht abbildbar waren, organisierte ich die nicht-curriculare ->AG „History Matters“ zu Geschichte von und in digitalen Spielen und ihrer Branche. Als loser, aber innovativer monatlicher Begegnungsort ermöglichte sie Studierenden, Forschenden und Entwickler:innen einen regelmäßigen Austausch. In diesem Geist konzentrierte ich mich später auf den Aufbau des Netzwerkes ->Arbeitskreises Geschichtswissenschaft und digtitale Spiele (AKGWDS).

Mit verschiedenen Veranstaltungsformen beteilige ich mich in mehr als fünfzehn Jahren am Hamburger Play Festival oder für die Bundeszentrale für politische Bildung auf dem Geschichtsfestival. Workshops biete ich beispielsweise zu Geschichte und digitalen Spielen für LehrerInnen und Akteure gesellschaftlicher Institutionen. SchülerInnen reflektierten ihre eigenen Rekonstruktionen des Hamburger Spätmittelalters in Minecraft oder gestalteten Spielmechaniken mit Twine. An Gedenkorten und Museen führte ich GameJams zur Hanse oder saarländischer Landesgeschichte durch.

Darüber halte bin ich regelmäßig Vorträge mit Diskussionen zur digitalen Spielekultur, bin auf Podiumsdiskussionen zu Gast und versuche mich an innovativen Videos auf meinem Youtube-Kanal.

->Was biete ich an?

Meine Workshops behandeln in der Regel nicht allein die Sachthemen selbst. Gleichwohl deckt meine Expertise ein breites Spektrum an möglichen Sachthemen ab, die in Gesellschaft und Wissenschaft, Bildung und Kultur von hoher Relevanz sind. Geschichte wächst unaufhörlich als gesellschaftlich und wirtschaftlich interessanter Gegenstand. Ich biete Ihnen daher Anschlüsse an historische Themen in digitalen Medien, ihre spezifische mediengerechte Aufbereitung, für ihren Einsatz in Forschung und Lehre sowie zu Projektentwicklung und Prozessmanagement.

Mit Ihnen zusammen entwickele ich den besten Zugang zu Ihrer jeweiligen Herausforderung, indem ein gründliches Vorgespräch Vorstellungen, Intentionen und Interessen abklärt. Inhalte bereite ich für die Veranstaltung strukturell nach gewünschten Schwerpunkten auf. Je nach Ihren Wünschen und finanziellen Vorstellungen können interaktive Vorträge resultieren, eher seminarartige Workshops, der Einsatz digitaler Spiele oder anderer Medien, aber auch die Nutzung klassischer Arbeitsmaterialien mit Papier, Stift und Moderationskoffer.

Dabei erarbeite ich stets eine individuell angepasste, didaktisch sinnvolle Vorgehensweise. Zum Beispiel unterscheidet sich das Vorgehen sehr, ob das Angebot für Mitarbeitende in Museen, Schulen oder die Kinder- und Jugendhilfe durchgeführt wird oder auch für Jugendliche oder junge Erwachsene.

Gezielt darauf abgestimmt, greife ich mit interaktiven Bestandteilen die Erwartungen, Vorstellungen und Interessen der Teilnehmenden auf. Ziel ist es, mit ihnen zusammen für ihre jeweils existierenden Fragestellungen konkrete Lösungsansätze maßzuschneidern. Je nach dem Format des Problemes, ihren Wünschen und finanziellen Planungen können diese Workshops von zweistündigen Terminen bis hin zu mehreren Tagen durchaus umfangreich ausfallen.

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