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Falsches halbpatentmuster

Nach einer zweiten Alternative kann das Positionscodierungsmuster auf der Basis einer Kombination aus einer Vielzahl separater Teilbereiche auf der imaginären Oberfläche entsprechen, so dass das Positionscodierungsmuster diskontinuierlich ist. Beispielsweise kann das Positionscodierungsmuster im ersten Feld einem ersten Teilbereich auf der imaginären Oberfläche entsprechen, der Nachrichteninformationen gewidmet ist, das Positionscodierungsmuster im zweiten Feld kann einem zweiten Teilbereich entsprechen, der Adressinformationen gewidmet ist, die von ICR verarbeitet werden sollen, und das Positionscodierungsmuster im dritten Feld kann einem Teilbereich entsprechen, der dem „Senden“ von Feldern gewidmet ist. In diesem Fall ist die Position der Felder auf der Basis daher nicht mit der Position der entsprechenden Teilflächen auf der imaginären Oberfläche verbunden. In dieser Alternative muss die Einheit, die die digitalen Informationen von der Basis aus interpretieren und verarbeiten soll, eine kleinere Menge an Informationen speichern, da sie nur die Koordinaten der verschiedenen Teilbereiche auf der imaginären Oberfläche kennen muss. WO 01/48685 beschreibt auch, wie der Stift, der das Positionscodierungsmuster aufzeichnet, verschiedene digitale Vorlagen speichern kann, die definieren, wie die Informationen auf der physischen Basis mit einem Positionscodierungsmuster zu interpretieren sind. Eine E-Mail-Vorlage kann z. B. angeben, dass eine Basis mit einem entsprechenden Positionscodierungsmuster über ein erstes Feld verfügt, das für eine Nachricht vorgesehen ist, ein zweites Feld, das für eine von ICR zu interpretierende E-Mail-Adresse (Intelligent Character Recognition) vorgesehen ist, und ein drittes Feld, das ein „Senden“-Feld darstellt, das der Benutzer ankreuzt, um die Weiterleitung aufgezeichneter Informationen zu initiieren. Im Kodierungsmuster 4 in ABB. 1 werden neben den Positionsinformationen weitere Informationen kodiert. Für die Kodierung der weiteren Informationen wird ein zweiter Parameter der Punkte verwendet. Bild 3 zeigt ein Beispiel dafür.

Jeder Punkt hat nun neben einer Position auch einen vorgegebenen Größenwert. In diesem Beispiel hat jeder Punkt entweder den Größenwert „groß“ (siehe z. B. Punkt 32) oder den Größenwert „klein“ (siehe z. B. Punkt 31). Auf diese Weise kann jeder Punkt 23, d.h. 8, unterschiedliche Werte kodieren, was die Codierung eines größeren Musters als zuvor ermöglicht, wenn der zweite Parameter für Positionsinformationen verwendet wird.

Wenn dieses Positionscodierungsmuster auf einem Produkt angeordnet ist, wird so ein Produkt erhalten, das mit einem Positionskodierungsmuster versehen ist, das die Koordinaten für eine Vielzahl von Punkten auf dem Produkt auf der Grundlage eines Nummernkreises kodiert, der die Eigenschaft hat, dass eine Teilsequenz des Nummernkreises einer vorgegebenen Länge eine eindeutig definierte Position im Nummernkreis aufweist, dieser Nummernkreis mit mindestens einem ersten Und einem zweiten Abschnitt, die jeweils die oben genannte Eigenschaft haben, und Bereichen mit einem Positionscodierungsmuster auf dem Produkt mit unterschiedlichen Eigenschaften, je nachdem, ob sie mit dem ersten oder dem zweiten Abschnitt des Nummernkreises kodiert sind.